- 12 Minuten
Arbeitszeit ca | 20 Minuten |
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Ruhezeit ca | 6 Stunden |
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mithilfe eines Mixers oder eine Küchenmaschine gute 5 Minuten rühren bzw. kneten lassen (der Teig wird relativ weich, was aber richtig ist).
Die Schüssel abdecken und den Teig gehen lassen (je nach Raumtemperatur kann dies gut 2-6 Stunden dauern, auch ist die Triebstärke des Sauerteiges wichtig. Daher immer mal schauen). Hat der Teig sein Volumen verdoppelt, ist er bereit zur Weiterverarbeitung.
(Mag man das Brot intensiver im Geschmack, kann man den Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.)
Den Teig kurz kneten bzw. rühren und in eine Form geben (bei mir war der Teig zu weich um ihn frei auf ein Blech zu geben, aber ich verwende generell lieber Backformen. Für Profis ist er evtl. knetbar und kann freigeschoben werden).
Die Form nun abdecken und nochmals den Teig gut ein Drittel aufgehen lassen. Der Teig ist backreif, wenn man mit dem Finger leicht in den Teig drückt und er nachgibt und nicht mehr aufgeht.
Nun den Backofen auf gute 250°C Ober/Unterhitze vorheizen.
Eine Tasse heißes Wasser auf den Ofenboden stellen und die Form auf mittlerer Schiene einschieben.
Den Ofen nach gut 5 Minuten auf 200°C runterschalten und nun das Brot gute 40 Min. fertig backen.
Normalerweise empfehle ich hier eine Klopfprobe zu machen. Klingt das Brot hohl, ist es fertig. Da hier aber mit einer Form gebacken wird, muss man seinen Ofen gut kennen und wissen wie heiß er bäckt, da doch fast jeder Ofen anders heizt. Bei mir reichten immer 45 Minuten und das Brot war fertig.
Man kann auch das Brot nach gut 35 Minuten vorsichtig aus der Form lösen und offen zu Ende backen lassen. Hier aber bitte aufpassen ob das Brot sich leicht lösen lässt oder droht zusammen zu fallen, dann bitte in der Form lassen!
Hat man einen triebstarken Sauerteig, kann man auf Hefe komplett verzichten. Ist der Sauerteig aber noch recht jung, sollte man lieber mit Hefe arbeiten da er noch nicht triebstark genug ist.
Hier reichen aber 7g frische Hefe.
Mit etwas Brotgewürz im Teig gibt es einen kräftigeren Geschmack.
Molke oder Kefir geben ein feineres Aroma als Wasser.
Das Brot hält sich lange frisch, bei mir war es nach 1 Woche noch sehr lecker. Es ist kräftig im Geschmack!
Ich lasse den Teig immer über Nacht im Kühlschrank gehen, so schmeckt das Brot am Ende noch etwas besser, finde ich!
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Angaben pro
Menge pro Portion | ||
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Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: