- 25 Minuten
Arbeitszeit ca | 30 Minuten |
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Ruhezeit ca | 30 Minuten |
Die Sojaschnetzel (so große Stücke wie möglich - die besten gibt es im Reformhaus, alternativ bei DM) nach Packungsanweisung in heißer, kräftiger Gemüsebrühe einweichen und ziehen lassen. Wichtig ist, dass hier nicht an Brühe gespart wird, da die Schnetzel absolut keinen Eigengeschmack haben und diesen von der Brühe aufnehmen müssen. Achtung - am besten in einem großen Topf einlegen, da die Schnetzel das Dreifache ihrer Größe annehmen.
Die gehobelten Mandeln in einer heißen Pfanne ohne Öl kurz anrösten und beiseitestellen. Wer es scharf mag, röstet sie zusammen mit Chiliflocken an.
Mit Mörser und Stößel die trockenen Gewürze zerkleinern und vermengen. Darauf achten, dass die Nelken schön klein zermahlen sind.
In einem großen Wok (eignet sich am besten) ein beliebiges Öl erhitzen, ich empfehle Kokosöl. Die Currypaste mit dem Tomatenmark, dem gepressten Knoblauch, der zerkleinerten Zwiebel, dem gepressten Ingwer (einfach durch die Knoblauchpresse drücken) und den Gewürzen kurz scharf anbraten. Nach zwei Minuten die Sojaschnetzel hinzugeben, die restliche Gemüsebrühe aufbewahren. Schnetzel scharf anbraten.
Nebenbei eine entsprechende Menge Reis kochen und evtl. Naan-Brot aufbacken (Achtung, viele Naan-Brote enthalten Joghurt und sind deshalb nicht vegan).
Nach fünf Minuten die Kokosmilch hinzufügen, alles umrühren, den Herd auf kleinste Stufe stellen und zwanzig Minuten leicht köcheln lassen. Zwischendurch umrühren. Sollte die Menge zu dickflüssig werden, kann sie mit der aufbewahrten Gemüsebrühe verdünnt werden.
Frischen Koriander und/oder Basilikum kleinschneiden und zusammen mit den Mandeln in einer Schüssel anrichten.
Das Soja Korma wird nun mit Reis serviert, nach Geschmack kann alles mit den Mandeln und frischen Koriander-/Basilikumblättern garniert werden. (Die Mandeln machen es m. E. besonders lecker)
Anmerkung:
Dieses vegane Gericht ist an den indischen Klassiker "Chicken Korma" angelehnt - ein cremig-sahniges Curry mit Reis. Ich habe die vegane Variante das erste Mal in Berlin im Restaurant "Ashoka" gegessen und war seitdem davon besessen, das Rezept so gut wie möglich nachzukochen. Ich denke, dass es mir sogar besser gelungen ist. Hier möchte ich es nun mit euch teilen, da ich der Meinung bin, dass es durch die saftig-zarten Sojaschnetzel viel besser schmeckt, als die Fleischvariante!
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Angaben pro
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Fett |
Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: