- 10 Minuten
Arbeitszeit ca | 30 Minuten |
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Ruhezeit ca | 30 Minuten |
Zuerst die Auberginen mit einem Sparschäler schälen, längs in ca 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf einem mit Küchenpapier oder einem sauberen Küchentuch ausgelegten Brett ablegen und beidseitig mit Salz bestreuen. Beiseitestellen.
Den Apfel schälen, dann mit der Zwiebel und den Kapern in feine Stücke schneiden. Die Rote Bete, ich empfehle Handschuhe, schälen und in ca. 0,5 bis 1 cm große Würfel schneiden. Die Gurken längs in feine Scheiben, die Scheiben in Streifen und diese in Stücke schneiden. Den Dill fein hacken oder mit einer Küchenschere zerschneiden.
Die Milch und das Öl in einen Mixer geben und etwa 1 Minute mixen, zwischendurch kurz pausieren, damit sich die Mischung setzen kann. Je nach Milchsorte wird die Mischung fester. Ein paar Spritzer Zitrone, 1/2 TL Senf, einen halben TL Apfelessig und das Kala Namak Salz dazugeben und langsam, immer nur ca 1/4 TL auf einmal dazugeben und erst mal mixen, mit dem Guarkernmehl die Masse andicken, bis sie cremig-fest wie Mayonnaise ist.
Die Mayonnaise in eine Salatschüssel geben, einen kleinen Rest im Mixbecher lassen. Einen EL Joghurt und ca 1 EL der Rote Bete-Würfel dazugeben und alles noch mal mixen, bis es eine leuchtend pinkfarbene Masse ist. Mit Apfel, Zwiebel, Kapern, Rote Beten, Gurken, Dill, Joghurt und Mayonnaise vermischen. Das Noriblatt in sehr feine Schnipsel schneiden und ebenfalls untermischen.
Inzwischen, nach ca. 20 - 30 Min., haben die Auberginenscheiben Wasser gezogen. Mit Küchenpapier ordentlich abtupfen, verbleibendes Salz dabei möglichst mit abwischen.
Eine Pfanne nicht zu erhitzen und die Scheiben bei mittlerer bis niedriger Temperatur sachte in etwas Öl oder Kokosfett braten, bis sie leicht durchsichtig und weich werden. Sie sollen nicht braun gebraten und nicht total matschig werden!
Dann etwas auf Küchenpapier abtropfen lassen und wenn sie abgekühlt sind, die Scheiben einmal längs schneiden und dann noch einmal schräg in der Mitte, so dass sie eine Spitze haben. Hoffe, das ist verständlich.
Die abgekühlten "Heringe" vorsichtig unterheben und den Salat mit Pfeffer und Salz abschmecken. Ggf etwas von dem Kapernsud oder dem Gurkenwasser dazugeben, aber aufpassen, dass es nicht zu flüssig wird. Fischgewürz kann man auch noch untermischen, aber ich finde es nur mit den Nori-Algen perfekt. Je nach Intensität der Algen kann man auch etwas mehr davon in den Salat schneiden.
Der Heringssalat schmeckt frisch schon lecker, aber am nächsten Tag noch besser. Ich habe bisher ausgetestet, dass er 3 Tage gekühlt haltbar ist, länger konnten wir uns nicht beherrschen.
Dazu schmecken Pellkartoffeln wunderbar, aber auch pur oder als Brotbelag ist dieser Salat ein echter Genuss! Dekoriert mit frischem Dill und evtl. einem Klecks Joghurt auch ein toller Hingucker auf dem veganen Buffet.
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Angaben pro
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Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: