Mürbteig



  • Alle Zutaten rasch zu einem Teig kneten. In eine Klarsichtfolie eingewickelt mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

  • Allgemeines zum Mürbteig: Der Mürbteig wird wegen seiner Zutatenbemessung auch Eins-Zwei-Drei-Teig genannt (1 Teil Zucker, 2 Teile Butter, 3 Teile Mehl). Er ist ein fettreicher, mürber Teig der vielseitig z. B. für Kekse, Teegebäck, Tortenböden usw. verwendet wird. Durch Beigabe von geschälten Mandeln (= weißer Linzerteig), ungeschälten Mandeln (= brauner Linzerteig) oder aufgelöste Tunkmasse (Kochschokolade) kann der Teig geschmacklich variiert werden. Das Wichtigste bei der Herstellung ist, das möglichst rasche Zusammenkneten. da durch zu langes Bearbeiten die Butter im Teig zu weich wird und der Teig die Bindung verlieren würde. Der Fachmann spricht von "brandig" werden. Sollte er trotzdem brandig werden, kann man mit etwas Milch den Teig wieder binden. Durch Zugabe von Eidotter wird der Teig nicht nur geschmacklich verbessert, sondern er erhält auch eine bessere Bindung. Nach einer Rastzeit von mindestens einer halben Stunde im Kühlschrank wird der Mürbteig auf ca. 2 cm ausgerollt und durch ausstechen oder schneiden in die gewünschte Form gebracht. Größere Flächen von Mürbteig werden in regelmäßigen Abstanden mit einer Gabel gestupft (eingestochen) um Blasenbildung zu vermeiden. Mürbteig sollte ohne starke Farbe zu nehmen, da er sonst bitter schmeckt, gebacken werden.

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AUTOR

Mark

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