- 20 Minuten
Arbeitszeit ca | 45 Minuten |
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Ruhezeit ca | 3 Stunden |
Die Mehle, das Backmalz und das Brotgewürz in einer Schüssel mischen. Eine tiefe Mulde hineindrücken. Die Hefe hineinbröseln. Den Zuckerrübensirup im Wasser auflösen und vorsichtig über die Hefe gießen. Ca. 15 Minuten ruhen lassen.
Nun das Salz, die (möglichst weiche) Butter und den Sauerteig hinzugeben und alles auf Stufe 1 in der Küchenmaschine mindestens 10 Minuten kneten. Das gleiche gilt natürlich auch für die "Handarbeit". Eine lange Knetzeit ist wichtig, damit das Klebeeiweiß aktiv wird.
Nach dem Kneten in der Küchenmaschine den Teig noch einmal kurz auf bemehlter Fläche von Hand durchwalken und zu einem Klumpen formen. Diesen nun in einer großen Schüssel, mit einem Deckel oder einem feuchten Tuch abgedeckt, mindestens 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat.
Man kann die Gehzeit aber variieren - eine Stunde bei warmen Temperaturen (Heizung oder leicht warmer Backofen) oder auch durchaus mehrere Stunden bei einer Raumtemperatur um die 20 °C.
Anschließend den Teig entlüften (mit den Händen die Gase aus dem Teig drücken - nicht mehr kneten) und durch mindestens 10faches Falten (immer von Ecke zu Ecke) den Teigling straffen.
Nun eine Schüssel oder, falls vorhanden, ein Gärkörbchen gut mit Mehl ausstreuen. Ich habe kein Gärkörbchen und das Brot wird trotzdem immer ein Hingucker. Den Teigling mit dem Schluss nach unten hineinlegen und mit einem feuchten Tuch abgedeckt nochmals 1 - 2 Stunden gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 220 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ich heize im Ofen immer einen Bräter mit Deckel mit vor, in dem mein Brot dann gebacken werden soll. Sicher kann man das Brot auch auf dem Blech oder einem Pizzastein oder in einer Kokotte oder im Römertopf, etc. backen, aber mein Brot entsteht im Bräter.
Wenn Ofen und Bräter auf Temperatur sind, den Deckel vom Bräter abnehmen (Vorsicht - heiß!) und den Teigling mit dem Schluss nach oben hineinlegen. Den Deckel wieder auflegen und das Brot ca. 45 Minuten backen. Und nicht der Neugier nachgeben, wenn der herrliche Duft durch das Haus zieht!
Nach der Backzeit den Deckel abnehmen und das Meisterwerk bestaunen. Je nach Gusto nun noch ein paar Minuten ohne Deckel nachbacken, damit die Kruste evtl. dunkler wird.
Den Topf mit dem Brot aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann könnt ihr das Brot aus dem Topf nehmen. Wenn Ihr nun auf die Unterseite Eures Brotes klopft, sollte es hohl klingen, dann ist es perfekt und Ihr könnt es genießen.
Noch ein Hinweis: Das Brot lässt sich warm noch nicht so gut schneiden, also ein bisschen Geduld.
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Angaben pro
Menge pro Portion | ||
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Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: